Ayama ist ein außergewöhnliches Weingut in Südafrika, gelegen in der kleinen Weinbauregion Voor Paardeberg. Der Name stammt aus der Xhosa Sprache und bedeutet übersetzt „jemand, auf den man sich stützen kann“. Eins ist sicher, auf die Qualität der Weine ist Verlass. Gegründet wurde es bereits 1685 vom französischen Hugenotten Martin Pouisson, welcher der Farm den Namen “Slent” gab. Seit 2005 schlägt das Herz des Weinguts aber italienisch. Das rund 170 Hektar große Weingut wurde von einem italienischen Unternehmer gekauft und wird seither von Italienern betrieben. Heute repräsentiert eine rund 50-köpfige Gemeinschaft aus italienischen und südafrikanischen Weinliebhabern das Weingut Ayama an den Südhängen des Paardeberg. Eindrucksvoll zeigen sie dies an der italienischen Rebsorte Vermentino, welche bei Ayama an den Hängen des Paardeberg kultiviert werden. Der Granit- und Lehmboden verleiht dem Wein eine salzige Mineralität und lässt in fast schon etwas ölig wirken. Ein grandioser Wein. Doch auch die klassischen Vertreter südafrikanischen Weinbaus stechen aus der Masse heraus. Pinotage, Shiraz und Blends aus dem Haus Ayama sind kraftvoll, zugleich strukturreich und intensiv. Ayama Wines hat das Potenzial Teil der Elite des südafrikanischen Weinbaus zu werden, wenn sie es nicht sogar schon sind.
"Es war ein wunderschöner sonniger Tag, als wir die Farm zum ersten Mal sahen. Es war Liebe auf den ersten Blick: Wir wussten, dass dieser Ort etwas Besonderes ist und uns so viel bedeuten würde. Wir sind beide leidenschaftliche Landwirtschafts- und Weinliebhaber, stolze Italiener, aber auch verliebt in Südafrika, in seine Geschichte, seine Menschen und seine wunderbare Natur, und wir suchten nach einer Farm, um sie zu kaufen und dort zu leben." Michela Sfiligoi und Attilio Dalpiaz, waren die ursprünglichen Betreiber, die Ayama Wines sozusagen aus der Taufe gehoben haben. Seit 2020 widmen sich Michela und Attiilio als sog. “independant winemakers“ einem neuen Projekt namens Nomoya.